Friedens-Agentur – Grund-Schlüssel der sozialen Nachhaltigkeit und damit der Nachhaltigkeit insgesamt

       Wenn wir mit anderen Menschen noch kein gemeinsames Konzept für
       (globalen bzw. ganzheitlichen) Frieden haben —
       warum sollten wir sie nicht wenigstens zu einer möglichst ernsthaften
       und gründlichen ‚Werkstatt‘ dafür einladen (so dass friedliche
Verhaltensweisen möglichst zur Basis werden und Gewalt reduziert werden
kann)???????????? (Was kann dagegen sprechen oder was kann jemand dagegen einwenden, so nach bestmöglichen Anfangs-Voraussetzungen für Frieden miteinander zu schauen, bzw. danach – was es wohl im Kern bedeuten wird -, dass ‚Argumente [statt Fäuste]‘ auf den Tisch kommen und wir nach Qualität von Argumenten gehen können??????? Auch wenn wir noch nicht wissen, was wir an Ergebnissen rausbekommen,  – und uns da wohl auch nicht gleich zu Anfang dogmatisch festlegen sollten -: Sollten wir nicht jedenfalls klären, DASS wir miteinander DRÜBER REDEN WOLLEN????)
(( — und so dass, in Kombination mit anderen ‚Werkstätten‘ (z.B. einer „Nachhaltigkeits-Agentur“ und einer „Konsens-Werkstatt“) eine bestmögliche konstruktiv-harmonische Brücke geschaffen werden kann in ein verantwortliches Gesellschafts-System der Zukunft, ohne vermeidbare ‚Ideologie- oder System-Konfrontationen und -Blockaden‘ …))

 

Friedens-Agentur – Grund-Schlüssel der sozialen Nachhaltigkeit, die ihrerseits das Herz der Nachhaltigkeit insgesamt ist

Nicht nur, dass wir zuerst mit anderen Menschen zu tun bekommen… Und nicht nur, dass wir sie als besonders nah empfinden können, weil sie unsere Artgenossen sind…
Auch wenn uns das noch nicht genug bedeuten würde: Sie sollten uns die erste Ansatz-Stelle zum Handeln für nachhaltige bzw. verantwortliche Welt-Entwicklung sein, schlicht weil sie das ‚Steuer-Ruder‘ der Gesamt-Entwicklung auf der Erde in die Hand genommen haben…
Sich ‚an den Menschen vorbei‘ um Pflanzen oder Tiere oder sonstwas kümmern zu wollen, ist – im Bild gesprochen – als würde ich den Tieren Tränen abwischen, während ich von hinter meinem Rücken eine vernichtende Riesen-Welle über sie herein brechen lasse, ohne mich darum zu kümmern…  Gemäß dem Spruch: ‚Wir sind so sehr mit dem Aufwischen von Wasser-Pfützen beschäftigt, dass wir leider nicht dazu kommen, den Wasser-Hahn zuzudrehen…‘
Wenn ich mich mit angemessener Schwerpunkt-Setzung dem ‚Wasser-Hahn‘ zuwende, den zwischenmenschlichen Durchsetzungs- bzw. Entscheidungs-Strukturen, kann ich am ehesten erreichen, dass die Wasser-Mengen, die auf die Tiere und Pflanzen zuströmen, nicht zu zerstörerisch werden…
Ziel dabei wird wohl sein müssen, soviel wie möglich an „Argumente-(statt-Fäuste-)Kultur“ zu schaffen… Wofür wohl die wesentliche Grund-Weichenstellung darin besteht, a) dass die Argumente überhaupt bestmöglich sichtbar werden können (‚alles auf den Tisch kommen kann‘), und b) dass dann auch wirklich nach Qualität von Argumenten gegangen wird, statt anderer, nicht-argumentativer Durchsetzungsformen…  So dass sich tatsächlich die besten Argumente durchsetzen können… –  Argumente für Sinn und Wohl des Ganzen…
Die Arbeit der Friedens-Agentur wird dabei auch viel zu tun haben mit der Besänftigung, Deeskalation, Entschärfung und Auflösung direkter Konflikt-Ausbrüche oder schwelender Konflikte… (Zivil-Courage für verschiedene Formen des Eingreifens in Konflikte; feiner Umgang mit Eskalations- bzw. Deeskalations-Signalen; ‚aktives Zuhören‘, ‚partner-zentrierte Gesprächs-Führung‘ usw.; ‚Gewaltfreie Kommunikations- und Konflikt-Kultur GKK‘, einschließlich ‚Mediation‘, ‚Supervision‘ etc.; Aufbau von ‚Runden Tischen‘ für Einigung und gemeinsames Entscheiden usw. …)
Wenn das Engagement erfolgreich ist, kann es am Ende, in Freiheit und menschheits-geschwisterlicher Gleich-Berechtigung, zu harmonisch und reif entwickelten Formen gemeinsamen konsensualen Entscheidens kommen: ‚Konsens-Gemeinschaften globalen Teilens‘ als Weg zu ‚globaler Konsens-Demokratie(Demogratie)’…
Speziell für die Beschäftigung mit dieser Ziel-Perspektive einer gelingenden Konsens-Kultur (Konzepten dafür und Umsetzungs-Möglichkeiten) ist die von uns gegründete „Konsens-Werkstatt“(„Consensus-Lab“) gedacht, als ‚ziel-perspektivisches Element der Friedens-Agentur’…  Siehe www.consensus-lab.global-consensus.net

Lasst uns offene Kommunikation praktizieren, lasst uns vorurteils-frei und diskriminierungs-frei nach den besten Argumenten gehen, lasst uns ‚globale Konsens-Geschwister‘ füreinander werden, so gut es geht…

+++ Eine erste Filiale, d.h. eine erste lokale bzw. regionale Friedens-Agentur, ist die „Friedens-Agentur Marburg/Stadtallendorf“:
http://www.lilitopia.de/10.html +++

Namaste.
Öff Öff alias Jürgen Wagner (Gründer der „Bewegung für Ganzheitliche Nachhaltigkeit“ bzw. „Schenker-Bewegung“ und Mitglied der kleinen Gruppe der „existentiellen Schenk-Ökonomen“ bzw. „Lifestyle-Gift-Economists“) und die anderen GründerInnen der Konsens-Werkstatt (insbesondere das Team der „Ganzheitlichen Bildungs-Werkstatt lilitopia.de“)
www.global-love.eu
www.lilitopia.de
www.real-utopia.de
schenker_oeff@yahoo.de
0176 / 27 110 248

PS: Wer eine Einordnung der „Friedens-Agentur“ in den ‚logischen Zusammenhang‘ unserer vielfältigen Arbeits-Elemente für eine ’schöne verantwortliche Welt für alle‘ (ein „Real-Utopia“) möchte:
Es geht bei den folgend genannten Initiativen („Werkstätten“, „Agenturen“ etc.) sozusagen um einen „Bereich von Brücken-Initiativen zwischen dem bestehenden System und einem alternativen Zukunfts-System“. ((Wir machen solche „Brücken-Arbeit“ neben unseren Versuchen, durch „Alternativ-Projekte“ das Zukunfts-System möglichst direkt schon zu erschaffen und modellhaft vorzuleben.))
Wir versuchen so gut wie möglich, solche „Brücken-Initiativen“ formal so zu gestalten, dass wir damit an allgemein anerkannten grundlegenden Problem-Stellen ansetzen, eine möglichst zielführende Veränderungs-Richtung hineinbringen können, und unsere Einladungen zu gemeinsamem Engagement von fast niemandem (leicht) abgelehnt werden könnten:
Dafür haben wir eine verwobene Struktur entworfen aus „(Ganzheitlichen) Bildungs-Werkstätten“, „Nachhaltigkeits-Agenturen“, „Friedens-Agenturen“ und „Konsens-Werkstätten“.
[[Zu meiner Sinn-Hoffnung bzgl. dieser „Brücken-Initiativen“ noch ein paar erklärende Worte, die ich von anderer Stelle hierher kopiere: „Ich versuche dabei, bereits in Menschheits-Geschichte und Gegenwart möglichst stark vor-entwickelte und verbreitete Visionen von (ganzheitlicher) Verantwortungs-Kultur ((siehe z.B. Buddha, Mahavira, Sokrates (u.a. mit der Utopie einer „Wächter-Kommune“), Jesus, Franziskus, Gusto Gräser, Gandhi, Martin Luther King, Peter Maurin und Dorothy Day, Bruno Gröning, „Peace Pilgrim“ usw. —  aber auch z.B. die „New World Order(NWO)“-Vision des amerikanischen Präsidenten George Bush und die sozial-ökologische Entwicklungs-Vision der „Erd-Charta“, die u.a. von Leonardo Boff, dem Dalai Lama und Gorbatschow befürwortet wird, usw…)) miteinander zu verknüpfen – wobei ich aber den m.E. meist vernachlässigten Punkt besonders betonen möchte, dass insbesondere zur Vermeidung von elitär bevormundenden und missbräuchlichen (Leitungs-)Strukturen dabei eine „Grundlagen-Bildungs-Arbeit“ für die Verantwortungs-Reife der Menschen unerlässlich sein dürfte, welche – wissenschaftlich gesprochen – die entwicklungs-psychologische Stufe des „post-konventionellen Bewusstseins“ (gemäß Lawrence Kohlberg) mit voller demokratischer Wahl-Freiheit, d.h. unzensierter „Alternativen-Übersicht“ im Sinne des „Beutelsbacher Konsenses“, vereinigt… Für diese Grundlagen-Arbeit zur Entwicklung freiwilliger Gesamt-Verantwortlichkeit habe ich seit meinem Entwurf der Schenker-Bewegung geeignete Arbeits-Methoden zu entwickeln versucht…“]]
Im Einzelnen zur „Verwobenheits-Logik“ der „Brücken-Initiativen“ („Werkstätten“ und „Agenturen“):
Allgemeinste Überschrift ist „Ganzheitliche Bildungs-Werkstatt lilitopia.de“ ; innerhalb dieser Bildungs-Arbeit ist dann die allgemeinste Überschrift die „Nachhaltigkeits-Agentur“ (individuelle Bildung in Vereinigung mit Welt-Verantwortung…) (nachhaltigkeitsagentur.global-consensus.net; sustainability-agency.global-consensus.net )…; innerhalb der Nachhaltigkeits-Agentur ist für den zentralen Bereich der ’sozialen Nachhaltigkeit‘ die „Friedens-Agentur“ die allgemeinste Überschrift (friedensagentur.global-consensus.net; peace-agency.global-consensus.net ) …; das Aufgaben-Spektrum der Friedens-Agentur reicht von unmittelbarer bzw. vorbereitender Konflikt-Arbeit (Deeskalation; gewaltfreie Kommunikations- und Konflikt-Kultur GKK, mit ‚aktivem Zuhören‘, ‚partner-zentrierter Kommunikation‘, ‚Mediation‘ etc.; Förderung von gewaltfreien Aktionen, ziviler Verteidigung, samt zugehöriger Motivations-Arbeit… usw…) bis zum angestrebten End-Zustand einer gelingenden gleichberechtigt gemeinsamen Entscheidungs-Form, womit sich die „Konsens-Werkstatt“ beschäftigt, sozusagen als ‚ziel-perspektivischer Teil der Friedens-Agentur’…

Als Grundlagen-Literatur empfehlen wir das wissenschaftliche Fachbuch: ROCHELT, Anke: Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. „Globale Identifikation“ statt „Bruchstücks-Denken oder Vergeltung“. kostenlos downloadbar auf lilitopia.de (http://www.lilitopia.de/6.html)…
Darin enthalten sind auch Erklärungen einiger praktischer Grund-Methoden für Nachhaltigkeits-, Friedens- und Konsens-Bildung, die wir empfehlen, besonders des „Organischen Denkens: Immer auf die jeweils wichtigste Frage, die mensch finden kann, die best-begründbare Antwort suchen…“ und der „Licht-Liebes-Arbeit“…  (Ein Forums-Thema mit aktualisierten Fassungen unserer „Methoden-Übersicht“ findet sich auch hier: http://www.forum.global-love.eu/viewtopic.php?f=3&t=98)

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